BÖCKING,E., C.A.C.KLENZE, Gaii et Iustiniani Institutiones iuris Romani. 1829
Gaii et Iustiniani Institutiones iuris Romani. Recognoverunt annotationem adiecerunt coniunctasque ediderunt. Berolini (= Berlin), typis et impensis G. Reimeri, 1829.
4to. XV, 292 S., 1 Bl. (Addenda et emendanda). Schöner, zeitgenössischer Pappband mit geprägtem Rückentitelschild. (alter, kleiner St.a.T., wenige Bll. stärker gebräunt).
Klenze (1795-1838) stand unter dem Einfluß Savignys, der ihm die akademische Laufbahn empfahl. Er wurde 1823 zum a.o. Professor, im Jahre 1826 dann zum o. Professor für römische Rechtsgeschichte an die Universität Berlin berufen. Bereits während seines Studiums in Göttingen zeigte sich, welchen Stellenwert er philologischer Quellenforschung zumaß: er gründete mit Karl Lachmann, der zeitlebens sein Freund blieb, die „Societas philologica Gottingensis“. Hier überschnitt sich Klenzes wissenschaftliches Interesse mit dem Eduard Böckings (1802-1870), der u. a. in Berlin bei Savigny und in Göttingen studierte und im Jahre 1829 zum o. Professor an die Universität Bonn berufen wurde. Dort lehrte er das römische Recht und die Philologie als rechtsgeschichtliche Hilfswissenschaft.
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