Sammeln ist ein Grundtrieb der menschlichen Natur und Büchersammeln eine der edelsten unter den Sammelleidenschaften

Sammeln ist ein Grundtrieb der menschlichen Natur und Büchersammeln eine der edelsten unter den Sammelleidenschaften


AREND,S., Ordnungen für die Kirche - Wirkungen auf die Welt. 2015.

Umschlag

AREND, Sabine, Gerald DÖRNER (Hrsg.),

Ordnungen für die Kirche – Wirkungen auf die Welt. Evangelische Kirchenordnungen des 16. Jahrhunderts. 1. Aufl. Mohr Siebeck, 2015.

17 x 23 cm. XIII, 322 S. Leinen. (Spätmittelalter, Humanismus, Reformation /Studies in the Late Middle Ages, Humanism and the Reformation, 84). ISBN 9783161538179.

Evangelische Kirchenordnungen entstanden im 16. Jahrhundert vor dem Hintergrund des reformatorischen Umbruchs. Sie tragen ordnende Strukturen in die Kirche ein, indem sie Ämter, Liturgie, Predigt und Lehre neu definieren. Viele Kirchenordnungen gehen aber weit darüber hinaus, indem sie auch in andere Lebensbereiche, die ebenfalls als von Gott verordnet angesehen wurden, eingreifen. So wirken diese Regelungen in das gesellschaftliche Leben mit Fragen der Fürsorge und sozialen Ordnung oder in den Bereich von Haus und Familie mit Fragen der Ehe und des Zusammenlebens der Partner. Kirchenordnungen stellen also nicht nur, wie der Begriff zunächst vermuten lässt, Regelungen für die Kirche dar, sondern haben auch eine welt- und gesellschaftsgestaltende Dimension. Zwischen diesen beiden Polen bewegen sich die Beiträge des vorliegenden Bandes, die auf den in der Sehlingschen Ausgabe edierten Kirchenordnungen basieren.

Mit Beiträgen von:Sabine Arend, Ronald G. Asch, Thomas Bergholz, Stephen E. Buckwalter, Gerald Dörner, Ralf Frassek, Christian Hattenhauer, Bridget Heal, Andrea Hofmann, Volker Leppin, Tim Lorentzen, Meike Melchinger, Christine Mundhenk, Martin Schwarz Lausten und Christoph Strohm

Bestellnummer: 2953VB

Gebundener Ladenpreis: EUR 114,-- 


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Das Angebot soll Gelehrte und Rechtsanwälte ebenso ansprechen wie wissenschaftlich interessierte Laien, es soll den wissenschaftlichen Bibliotheken eine ebenso attraktive Anlaufstelle sein wie den passionierten Privatsammlern und Bibliophilen.