Zeitschrift für Logik, Methodenlehre, Kybernetik und Soziologie des Rechts. Begründet u. hrsg. von Karl Engisch, H. L. A. Hart, Hans Kelsen, Ulrich Klug u. Sir Karl R. Popper, Werner Krawietz, Harold J. Berman, Rainer Schröder, Martin Schulte, Athanasios Gromitsaris u. a. Jge. 1 (1970) bis 52 (2021) in 180 Einzelheften. Berlin, Duncker und Humblot, 1970-2021.
8vo. Jeder Jg. zwischen 250 und 525 S. Originale Verlagskartoneinbände. (wenige Jge. mit St.a.T.).
Nahezu komplettes Set des Standardtitels zur Rechtstheorie, lediglich Jg. 50/Heft 1 (2019) fehlt. – Jge. 1-8 in 2 Heften pro Jahr, ab Jg. 9 in 4 Heften pro Jahr erschienen. Lediglich die Jge. 16, 24, 29, 31-32, 35, 38-39 u. 52 sind regulär in 3 Heften erschienen, da einige Nummern als Doppelheft erschienen sind. Jg. 33 regulär in 2 Heften erschienen. – Mit Beiträgen von Ota Weinberger, Niklas Luhmann, Gerhard Otte, Robert Walter, Jürgen Rödig, Kazimierz Opalek, Wolfgang Naucke, Karl R. Popper, Ilmar Tammelo, Ralf Dreier, Jan Schröder, Peter Häberle, Bernhard Schlink, Klaus F. Röhl, Werner Krawietz, Ingeborg Maus, Andreas Nelle, Peter Sack, Georg Henrik von Wright, Gerhard Preyer, Bernd Rüthers, Shu-Perng Hwang u. v. a.
Deutsche Verfassungsgeschichte seit 1789. 1.-2. verbesserte und neubearb. Aufl. 8 Bde. Stuttgart u. a., Verlag W. Kohlhammer, 1975-1991.
Gr.-8vo. Originale blaue Verlagsleineneinbände (mit den gelben Originalschutzumschlägen). (Bde. 5 u. 6 mit minimalem Wasserschaden am Fußsteg, eher unscheinbar; insgesamt schöner Zustand).
I. Reform und Restauration 1789 bis 1830. Nachdruck der 2., verbess. Aufl. 1975. XXVII, 820 S. (Wilhelm Michael Kirsch in Freundschaft zugeeignet); II. Der Kampf um Einheit und Freiheit 1830 bis 1850. Nachdruck der 2. verbess. Aufl. 1975. XXXI, 935 S. (Hubert Schrade zur Vollendung des sechzigsten Lebensjahrs am 30. März 1960 in Treue zugeeignet); III. Bismarck und das Reich. Nachdruck der 2., verbess. Aufl. 1978. XXXVI, 1074 S. (Franz Wieacker nach drei Jahrzehnten bewährter Freundschaft getreulich zugeeignet); IV. Struktur und Krisen des Kaiserreichs. 2., verbess. u. erg. Aufl. 1982. XLVII, 1256 S. (Ernst Forsthoff dankbar für Zuspruch und Widerspruch in steter Freundschaft zugeeignet); V. Weltkrieg, Revolution und Reichserneuerung 1914-1919. 1978. LII, 1205 S. (Alfred Heuss, dem Kenner und Deuter der Verfassungs- und Revolutionsgeschichte der antiken Welt freundschaftlich zugeeignet); VI. Die Weimarer Reichsverfassung. 1981. XLIV, 1146 S. (Ernst Friesenhahn im Gedenken an die gemeinsamen Bonner Jahre und an das einstige Bemühen um die Staatsprobleme der Weimarer Zeit in altem Verbundensein zugeeignet); VII. Ausbau, Schutz und Untergang der Weimarer Republik. 1984. IL, 1281 S. (Tula Huber-Simons in treuer Erinnerung an ein halbes Jahrhundert gemeinsamen Lebens zu eigen); VIII. Registerband, bearb. von Gustav Schmidt und Gerhard Borawski. 1991. XII, 889 S.
Hrsg. von den Mitgliedern des Bundesverfassungsgerichts. Bde. 1-133 sowie 6 Registerbde. (insgesamt 139 Bde.). Tübingen, J. C. B. Mohr (Paul Siebeck) bzw. Mohr Siebeck, 1952-2014.
8vo. Zusammen ca. 68.000 Seiten Originale Verlagsleinen. Sehr guter Zustand aus Privatbibliothek!
Eine vom Verein der Richter des Bundesverfassungsgerichts in privater Nebentätigkeit herausgegebene autorisierte Sammlung der wichtigen Entscheidungen (mehrere Tausend Urteile und Beschlüsse in ungekürzter Form) des höchsten deutschen Gerichts. – „Die Sammlung der Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts gehört zu den einflussreichsten und meistzitierten Periodika der deutschen Jurisprudenz. Sie enthält alle Senatsentscheidungen des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) in ungekürzter Fassung. Begonnen mit Gründung des Gerichts im Jahr 1951, wird die Sammlung inzwischen jedes Jahr mehrmals um neue Bände ergänzt. In der abgekürzten Zitierweise als »BVerfGE« ist sie jedem deutschen Juristen geläufig und gilt vielen sogar als »die amtliche Sammlung«. Zu den Höhepunkten der Sammlung gehören die vielzitierten Entscheidungen Elfes (BVerfGE 6, 32) und Lüth (BVerfGE 7, 198), die Entscheidungen zum Schwangerschaftsabbruch (BVerfGE 39, 1; 88, 203), zum Schnellen Brüter in Kalkar (BVerfGE 49, 89), zum Mitbestimmungsgesetz (BVerfGE 50, 290), zu den Europäischen Verträgen von Maastricht und Lissabon (BVerfGE 89, 155; 123, 267), zur Online-Durchsuchung (BVerfGE 120, 274), zu Hartz IV (BVerfGE 125, 175) und zur Europäischen Bankenunion (BVerfGE 151, 202)“ (Verlag Mohr Siebeck). – Vorhanden sind die 6 Registerbände zu den Bänden 71-130. Fehlende Bände beim Verlag noch lieferbar!
der Vereinigung der Deutschen Staatsrechtslehrer. (VVDStRL). Jge. 1 (1924) bis 79 (2020) in 79 Bänden. Berlin, New York und Boston, Walter de Gruyter, 1924-2020.
8vo. Originale Verlagskarton- und Verlagspappbände (Bd. 1 in neuerem Halbleinen, Bd. 23 Kartoneinband erneuert). Sehr schönes Set!
Jge. 1-12, 14-15, 17-22 vom de Gruyter-Verlag original nachgedruckt, wie üblich. Sonst alle Bände in der Erstausgabe. Bde. 1, 23 u. 51 mit Stempel auf Titelblatt, sonst tadelloses Set! – Die Vereinigung der Deutschen Staatsrechtslehrer hat sich im Oktober 1922 auf Initiative von Heinrich Triepel und weiteren Berliner Staatsrechtslehrern gegründeter Verein von Professoren des öffentlichen Rechts. Der Verein konstituierte sich aus den 43 Teilnehmern, darunter Hugo Preuß, Rudolf Smend, Erich Kaufmann, Carl Schmitt, Rudolf Laun, Richard Thoma, Gerhard Anschütz Hermann Heller u. a. Heute zählt die Vereinigung etwa 700 Mitglieder. Die Vereinigung ruhte während der NS-Zeit zunächst, bis sie 1938 durch Carl Sartorius und Otto Koellreutter aufgelöst wurde. Sie wurde im Jahre 1949 neu begründet und zählte damals etwa 80 Mitglieder. Staatsrechtslehrer aus der NS-Zeit wurden ausgeschlossen, in den 50er Jahren aber teilweise rehabilitiert (z. B. Ernst Rudolf Huber 1956). Die jährliche Tagung, die an wechselnden juristischen Fakultäten stattfindet, gilt als die wichtigste öffentlich-rechtliche Wissenschaftstagung in Deutschland, die jeweils in einem Tagungsband zusammengefasst wird. Die Tagungsbände werden unter dem Titel „Veröffentlichungen der Vereinigung der Deutschen Staatsrechtslehrer“ (VVDStRL) publiziert. Die Tagungsbände haben mit der Zeit an Umfang ständig zugelegt. Hatten die Bände vor der NS-Zeit etwa 200 Seiten an Umfang, so wuchsen die Bände bis Mitte der 80er Jahre auf etwa 350 bis 400 Seiten an. In den 2000er Jahren bis heute scheint ein Umfang zwischen 550 und 600 Seiten zur Regel geworden zu sein.
Recht und wirtschaftliche Freiheit. 1. Die Freiheit des Wettbewerbs. 2. Transnationales Marktrecht. 2 Bde. Tübingen, J. C. B. Mohr (Paul Siebeck), 1992-1993.
8vo. XII, 420; XXV, 400 S. Originale Verlagsleinen mit OUmschlägen. Exzellenter Zustand!
Mit Widmung des Autors auf Vorsatz von Band 1.
Soziologie. Spezielle Grundlagen. 6 Bde. Frankfurt am Main und New York, Campus Verlag, 1999-2001.
8vo. Zusammen ca. 2900 Seiten. Originale Verlagskartoneinbände. Verlagsfrischer Zustand!
1. Situationslogik und Handeln. XIX, 512 S.; 2. Die Konstruktion der Gesellschaft. IX, 501 S.; 3. Soziales Handeln. X, 426 S.; 4. Opportunitäten und Restriktionen. IX, 363 S.; 5. Institutionen. XI, 416 S.; 6. Sinn und Kultur. XVI, 609 S.
Gesammelte Schriften. Mit einer Einleitung in die Schriften Hermann Hellers von Martin Drath und Christoph Müller. Hrsg. von Martin Drath, Otto Stammer, Gerhart Niemeyer und Fritz Borinski. 3 Bde. Leiden, Sijthoff, 1971.
Gr.-8vo. XXIX, 733; IX, 653; XXVII, 502 S. Originale grüne Verlagsleinenbände (mit den OUmschlägen). Exzellenter Zustand!
Begründung der Politischen Wissenschaft in Deutschland! – Heller (1891-1933), seit 1920 Mitglied der SPD, zählt zu den wenigen großen Streitern für die Weimarer Demokratie im Bereich der damaligen Staatsrechtslehre. Ein Kulminationspunkt, der Hermann Heller über die Kreise seiner Wissenschaft hinaus bekannt machte, war der Prozess „Preußen contra Reich“ im Jahre 1932, in dem Heller die SPD-Fraktion des preußischen Landtags gegen das Reich vertrat. Ein juristischer Vertreter des Reichs war Carl Schmitt, mit dem Heller anfänglich einen durchaus wohlwollenden und von Bewunderung geprägten Briefkontakt pflegte. Die krassen Gegensätze in den Anschauungen beider Staatsrechtslehrer ließen sich freilich nicht überbrücken, weshalb der Ton immer schärfer wurde und sich in den Personen Hermann Heller und Carl Schmitt geradezu die Positionen pro und contra Weimarer Demokratie kristallisierten. Aufgrund der exponierten Stellung Hellers war sein letzter Ruf auf den Lehrstuhl für öffentliches Recht an die Universität Frankfurt am Main im Jahre 1932 bereits mit erheblichen Widerständen seitens seiner Fakultätskollegen verbunden. Seine jüdische Herkunft und der anwachsende und schwelende Antisemitismus werden auch dazu beigetragen haben. Nach seinem Studium an den Universitäten in Kiel, Wien, Innsbruck und Graz, unterbrochen durch Kriegseinsatz und Kriegsdienst in der Militärgerichtsbarkeit, habilitierte sich Heller in Kiel 1920 (Venia legendi für Staatsrecht, Staatslehre und Rechtsphilosophie), wo er Kollege und Freund Gustav Radbruchs war. Im Jahre 1921 ging er nach Leipzig, wo er Leiter des Volksbildungsamts wurde. Seit 1926 wurde er Referent am Kaiser-Wilhelm-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht in Berlin. 1928 folgte der Ruf zum a. o. Professor an die Universität Berlin, gleichzeitig lehrte er an der Deutschen Hochschule für Politik. Es folgte der Ruf an die Universität Frankfurt 1932. Von einem Vortragsaufenthalt in England 1933 kehrte er nicht nach Deutschland zurück, […]
An International & Interdisciplinary Series. Editors in Chief: Wim N. A. Klever (Rotterdam), Pierre-Francois Moreau (Paris), Manfred Walther (Hannover) und Yirmiyahu Yovel (Jerusalem). Editorial Board: E. Curley (Chicago), H. de Dijn (Leuven), K. Hammacher (Aachen), T. L. S. Sprigge (Edinburgh) u. a. In Conjunction with: Spinoza Center (The Hebrew University Jerusalem) und Vereniging het Spinozahuis (Amsterdam und Rijnsburg). 16 Bde. (= alles bisher Erschienene). Alling und Würzburg, Walther & Walther Verlag und Verlag Königshausen & Neumann, 1985-2008.
8vo. Originale Verlagskartoneinbände. Neuwertiger Zustand!
1. (1985): Spinoza’s Philosophy of Society. 476 S.; 2. (1986): Spinoza’s Epistemology. 476 S.; 3. (1987): Spinoza and Hobbes. 559 S.; 4. (1988): Spinoza’s Early Writings. 460 S.; 5. (1989): Spinoza and Literature. 475 S.; 6. (1990): Spinoza and Leibniz. 390 S.; 7. (1991): The Ethics in the „Ethics“. 397 S.; 8. (1992): Spinoza’s Psychology and Social Psychology. 410 S.; 9. (1992): Spinoza and Modernity: Ethics and Politics. 414 S.; 10. (1994): Spinoza and Descartes. 411 S.; 11. (1995): Spinoza’s Philosophy of Religion. 373 S.; 12. (1996): Spinoza and Ancient Philosophy. 329 S.; 13. (1997): Spinoza and Jewish Identity. 336 S.; 14. (1998): Spinoza on Mind and Body. 345 S.; 15. (1999): Spinoza and Dutch Cartesianism. 311 S.; 16. (2008): Spinoza and Late Scholasticism. 331 S.