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Januar 2023: Antiquariatskatalog 2022-IV
Alte und seltene Bücher zum Jahreswechsel 2022/2023 – Old and Rare Books for the Turn of the Year
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Alte und seltene Bücher zum Jahreswechsel 2022/2023 – Old and Rare Books for the Turn of the Year
Hinterlassene Werke des Generals Carl von Clausewitz über Krieg und Kriegführung. 10 Bde. Berlin, bei Ferdinand Dümmler, 1832-1837.
8vo. Schöne zeitgenössische Halblederbände mit Lederecken, Buntpapierbezug, gepr. Rückentitelschildern, prächtiger Rückengoldverzierung und schönem Rotschnitt. Prächtiger Zustand!
Erste Ausgabe der Werke des militärwissenschaftlichen Genies, mit der einzigen Originalveröffentlichung des Hauptwerkes “Vom Kriege”. – Carl von Clausewitz (1780-1831), preußischer Generalmajor und Heeresreformer, entfernte sich von einer zeitgenössischen, eher existenziellen Interpretation des Krieges als “Akt der Selbstbehauptung eines Volkes” und begründete mit seiner neuen, instrumentalistischen Betrachtungsweise des Krieges als ein Mittel, um politische Zwecke und Kriegsziele zu erreichen, die moderne Militärwissenschaft. “Der Krieg ist also ein Akt der Gewalt, um den Gegner zur Erfüllung unseres Willens zu zwingen” (Vom Kriege, Buch I, Kapitel 1, Abschnitt 2). Seine daraus entwickelten Überlegungen zu Strategie und Taktik des Krieges prägen das Kriegswesen bis heute und werden bis heute in allen Militärakademien gelehrt. Clausewitz’ “Vom Kriege” wurde in allen nachfolgenden Ausgaben verfälscht und erst in der Mitte des 20. Jahrhunderts von Werner Hahlweg (1912-1989), dem Nestor der Clausewitz-Forschung in Deutschland (Universität Münster), aufgrund des vorliegenden “Urtextes” mit einer historisch-kritischen Würdigung wieder herausgebracht.
Bde. 1-3: Vom Kriege. 3 Bde. Berlin 1832-1834. XXVIII, 371; VI, 456; VIII, 386 Seiten.
Bd. 4: Der Feldzug von 1796 in Italien. Berlin 1833. VI, 354 Seiten. Mit großer Faltkarte im Anhang.
Bde. 5-6: Die Feldzüge von 1799 in Italien und der Schweiz. 2 Theile. Berlin 1833-1834. X, 550; VI, 397 Seiten.
Bd. 7: Der Feldzug von 1812 in Rußland, der Feldzug von 1813 bis zum Waffenstillstand und der Feldzug von 1814 in Frankreich. Berlin 1835. XIV, 470 Seiten. Mit großer Faltkarte im Anhang.
Bd. 8: Der Feldzug von 1815 in Frankreich. Berlin 1835. VIII, 227 Seiten.
Bd. 9: Strategische Beleuchtung mehrerer Feldzüge von Gustav Adolph, Turenne, Luxemburg und andere historische Materialien zur Strategie. Berlin 1937. XX S., 1 Bl. (Druckfehlerbereinigung), 280 Seiten.
Bd. 10: Strategische Beleuchtung mehrerer Feldzüge von Sobiesky, Münich, […]
Corpus Juris Canonici absolutiss. in III partes distinctinctum: Quarum prima DECRETUM GRATIANI, emendatum et notis illustratum: Cum glossis diuersorum, Gregorii XIII. Pont. Max. iussu editum: ad exemplar Romanum diligenter recognitum, & tam eius quàm antiquorum codicum ope, ubi lacunae erant, redintegratum. Caetera praefatio ad lectorem te docebit. – LIBER SEXTUS Decretalium D. Bonifacii Papae VIII. Clementis Papae V. CONSTITUTIONES. EXTRAVAGANTES, tum viginti D. Ioannis Papae XXII. tum communes. Cum glossis diuersorum. Omnia nunc demum integritati suae restituta, & ad exemplar Romanum diligenter recognita. – DECRETALES D. Gregorii Papae IX. CUM GLOSSIS diversorum, veterum et authenticorum codicum opere dintegratae. Ad exemplar Romanum diligenter recognitae. Editio novissima. 3 Bde. Lugduni (= Lyon), apud Nicoaum Iullieron Typographum Regium, & Ioannem Iullieron, fratres, 1618.
Fol. (Decretum Gratiani:) Tb. in Rot-Schwarz-Druck mit Vignette, 3 Bll., 51 Seiten, 2072 Spalten, 76 Seiten, 1 Bl.; (Liber Sextus, Clementinen, Extravaganten:) Tb. in Rot-Schwarz-Druck mit Vignette, 3 Bll., 870, 348, 366 Spalten, 23 (recte: 19) Seiten; (Decretales:), Tb. in Rot-Schwarz-Druck mit Vignette, 13 Bll., 1966 Spalten, 20 Bll. Alle Bände mit dekorativen Druckermarken, Initialen, Kopfvignetten und Holzschnitten! Prächtige, zeitgenössische Holzdeckelbände mit blindgeprägtem Schweinslederbezug und 6 Messingschließen sowie schönem – etw. verblasstem – Blauschnitt. (1 Schließe defekt, mit dezenten Stempeln u. Rückensignaturen einer aufgelösten Klosterbibliothek).
Prachtvolle, 1618 von Jullieron gedruckte maßgebliche Folio-Ausgabe mit der Glosse, in dieser vollständigen Form sehr selten. – Die großen glossierten Ausgaben des Corpus iuris canonici wurden im 16. und zu Beginn des 17. Jahrhunderts vor allem in Lyon gedruckt, nachdem im 15. Jahrhundert Venedig das Zentrum dieser Drucke war. Die glossierte Ausgabe der päpstlichen Rechtsbücher war die Grundlage der europäischen Rechtswissenschaft seit dem 13. Jahrhundert. Diese große Ausgabe muß als ein Stück euopäischen Kulturerbes angesehen werden. Das zivile und kanonische Recht war über Jahrhunderte Partner und ergänzten sich einander, die Kanonisten hatten oftmals die besseren Juristen in ihren Reihen. Die Bezeichnung Corpus juris canonici als Gesamttitel für die einzelnen päpstlichen Rechtsbücher setzte sich erst im Laufe des 16. Jahrhunderts durch und wird regelmäßig bei den unglossierten Ausgaben des 17. und 18. Jahrhunderts gebraucht. Papst Gregor XIII. benutzt den Titel Corpus juris canonici erstmals offiziell bei der Editio Romana aus dem Jahre 1582. Die Zusammenfassung der päpstlichen Gesetzbücher und die umfassende Betitelung änderte nichts an der inneren Systematik. Die einzelnen päpstlichen Rechtsbücher behalten ihre Selbständigkeit: Decretum Gratiani, das um 1140 von dem Mönch Gratian in Bologna als Lehrbuch verfasst worden ist und später Gesetzesautorität erhielt; die Dekretalen oder Liber Extra, die von Papst Gregor IX. im Jahre 1234 publiziert worden sind und durch Versendung am 5. September des gleichen Jahres an die Universität Paris Gesetzeskraft erhielten; das Liber Sexus des Jahres 1298, die Clementinae des Jahres 1317 und die Extravagantes des Jahres 1325 sind weitere Bestandteile des Corpus iuris canonici.
Tractatus de Concursu, et privilegiis Creditorum in bonis Debitoris, et de praelationibus eorum; atque de ordine & gradu, quo solutio fieri debet, cùm Debitor soluendo non est, & bona eius publicè venduntur: universis iuris professoribus, utilissimus, iudicibus, et advocatis summé necessarius; frequentißimus sanè, & quotidianis omnibus iudiciis, & tribunalibus. In quo praeter obseruationes exc. nunc. iur. Profess. Nicolai Gagliardi; nunc recens ipso undequaque diligentius castigato, & restituto, uberiora prodeunt scholia Antonii Mariae Bertoli. Cum indice, & sommariis, rectiùs, quàm antehac, concinnatis, & auctis. Adiecta insuper semicenturia recentißimarum S. R. Romanae decisionum, ad suos artìculos per ipsum elaboratè distributarum. Genevae (= Genf), sumptibus Samuelis Chouet, 1665.
Fol. Tb. in Rot-Schwarz-Druck mit Vignette, 1 Bl., 188 S., 24 Bll. (Index uberrimus rerum omnium notabilium huiusce operis alphabetica serie digestus), 84 S. (Decisiones Sacrae Rotae Romanae, ad materiam tractatus, de concursu et privilegiis creditorum), 18 Bll. (Index rerum, ac verborum). Prächtiger neuer Halblederband mit geprägtem Rückentitelschild. (Ebd.-Bezug leicht brüchig u. wenig angeschmutzt, Verlagsort alt überdruckt).
Genfer Folioausgabe der zuerst 1616 in Madrid erschienenen Abhandlung über das Konkursrecht. Die vorliegende Ausgabe wurde kommentiert und bearbeitet von Niccolò Gagliardi und Antonio Maria Bertoli. Der Begriff Konkurs (lat. Concursu) geht auf den spanischen Rechtsgelehrten Amatore Rodríguez zurück. – Palau 272715; vgl. VD17 23:315638B; nicht bei Adams.
Lehrbegrif sämtlicher Kameral- und Polizeyrechte. Sowol von Teutschland überhaupt als insbesondere von den Preußischen Staaten. 3 Bde. Frankfurt an der Oder, verlegt von Carl Gottlieb Strauß, 1785.
8vo. (I:) VIII, 878; (II:) XII, 899; (III:) VIII, 398 S. Zeitgenössische marmorierte Pappbände mit Rückentitelschildern u. schönem Gelbschnitt. (Titelschilder stellenw. leicht abgeplatzt, insgesamt hervorragender Zustand).
Erste Ausgabe, eine der Hauptschriften Fischers. – Fischer (1750-1797) war von 1779 bis zu seinem Tode 1797 Professor des Staats- und Lehnrechts an der Universität Halle, nachdem er zuvor vor allem in diplomatischen Diensten stand. Er publizierte vor allem im Bereich der Rechts- und Kameralwissenschaften. “Seinen ‘Lehrbegriff der Cameral- und Polizeirechte’ nennt Stein für die Geschichte der inneren Verwaltung geradezu unschätzbar… (Es sei ein) Monument deutschen Fleißes und deutscher gelehrter Zuverlässigkeit…” (Theodor Inama von Sternegg). Trotz aller Kritik werde “die künftige Geschichte der Verwaltung den Mann als den Vitrarius der Verwaltungsrechtskunde dereinst zu würdigen wissen” (Inama von Sternegg, ADB 1878).
Reise in Arabien. Aus dem Englischen. 2 Bde. in 1 Bd. gebunden. Leipzig, Dyk’sche Buchhandlung, 1867-1868.
Gr.-8vo. Porträt des Autors, VI S., 1 Bl., 354 S., 4 Karten im Anhang, davon 2 gefaltet u. 1 grenzkol.; 2 Bll., 292 S., 1 Plan im Anhang. Zeitgenössischer Halblederband mit Rückentitelschild. (große Faltkarte etw. ausgebessert, St.a.Vorsatz, Porträtbl. u. Tb.).
Erste deutsche Ausgabe. – Die Originalausgabe “Observations in Central, Eastern, and Southern Arabia, during a Journey through that Country in 1862 and 1863” erschien in London 1864. Das bereiste Gebiet war damals noch weitgehend unbekannt, seine Arbeit wurde zum Bestseller. Obwohl Palgrave (1826-1888) Ende der 40er Jahre zum Katholizismus konvertierte, sich dem Jesuitenorden anschloß und zum Priester geweiht wurde, war es dennoch keine Missionsreise. Er wollte mit seinen Erkenntnissen dem französischen Kaiser Napoleon III. und dessen imperialistischen Ambitionen dienlich sein, ein handfestes Motiv, das sich auch hinter anderen Forschungsreisen verbarg. Palgrave, damals noch katholischer Priester, reiste als Arzt und Muslim getarnt. Es war eine zur Zeit des Erscheinens geschätzte Beschreibung einer Reise quer durch Arabien über Riad zum Persischen Golf, deren Fehlerhaftigkeit erst die spätere Forschung nachgewiesen hat. Teile der Reise sind schlicht erfunden. Palgrave sagte sich 1865 vom Katholizismus wieder los und stand seither in diplomatischen Diensten, als Generalkonsul etwa in Bangkok oder in Uruguay. – Vgl. Henze III, 693.
Handbuch des deutschen Handels-, See- und Wechselrechts. 4 Bde. Leipzig, Fues’s Verlag (R. Reisland), 1881-1884.
Gr.-8vo. (I, 1881:) XIV, 886; (II, 1882:) XI, 738; (III, 1885:) XII, 1223; (IV, 1884:) VIII, 466, VIII, 350 S. Prächtige zeitgenössische Halblederbände mit Buntpapierbezug, Lederecken, gepr. Rückentitelschildern u. schönem Rotschnitt. (Ebde. tlw. fachmännisch ausgebessert).
Hauptwerk Endemanns, ein Höhepunkt der Handelsrechtsforschung. – Endemann wirkte innerhalb des Handelsrechts wie auch innerhalb der gesamten Rechtswissenschaft polarisierend. Aus der historischen Schule hervorgegangen, vertrat er die radikalste Richtung, die auch die schärfste Position gegenüber der älteren historischen Schule eingenommen hat. Endemann vertrat die wirtschaftlich-utilitaristische Seite des Rechts im Sinne einer freien Interessensentfaltung. Selbst das Gesetz ist für Endemann nur eine vorübergehende Erscheinung, häufig sogar eine Hemmung und ein Hindernis der wirtschaftlichen Dynamik und des Fortschritts. Der Höhepunkt seines Schaffens bildet sein von ihm geleitetes Sammelunternehmen “Handbuch des Handels-, See- und Wechselrechts”. In ihm suchte Endemann alle führenden Handelsrechtler zu vereinigen sowie seine wirtschaftsrechtlichen Überlegungen zu verbinden mit den rechtsdogmatischen Ansichten seiner Kollegen. Die von ihm selbst betreuten Abschnitte “Vom Handel und Handelsrecht im allgemeinen” und vor allem “Über die Lehre von der Sache oder Ware” zeigen nochmals den großen wirtschaftsorientierten Handelsrechtler der Universität Bonn. – Endemann (1825-1899), in Marburg am 24. April 1825 geboren, besuchte die Universitäten Marburg und Heidelberg, um die Rechtswissenschaften zu studieren. Nach der Beendigung des Rechtsstudiums 1846 schlug er zunächst eine Richterlaufbahn ein, bis er Ordinarius und Oberlandesgerichtsrat zu Jena wurde. Im Jahre 1875 wechselte er an die Universität Bonn, wo er bis zu seiner Emeritierung im Jahre 1896 lehrte. – I. Einleitung, Buch 1: Die Personen des Handelsrechts, II. Buch 2: Die Objekte des Handelsverkehrs. Buch 3: Die Handelsgeschaefte, Abschnitt 1: Allgemeine Grundsätze, Abschnitt 2: Das Kaufgeschäft, III. Buch 3: Die Handelsgeschäfte, Abschnitte 3-12, IV/1 u. IV/2. Das Seerecht und das Wechselrecht. IV/2. bearb. von Prof. Dr. Kuntze zu Leipzig unter Mitwirkung des Amtsrichters Brachmann zu Leipzig.
Grundzüge der Mengenlehre. Leipzig, Verlag von Veit & Comp., 1914.
8vo. VIII, 476 S. Mit 53 Figuren im Text. Zeitgenössischer Halbleinen mit Buntpapierbezug u. Rückentitelprägung. (Schöner Zustand, Schnitt marmoriert, Exlibris “Ernst Seidel” auf Ebd.-Innendeckel, kl. Namensst. a. Tb.).
Erste Ausgabe des opus magnum Hausdorffs, eines der wichtigsten Grundlagenwerke der Mathematik im 20. Jahrhundert! – Es war das erste Lehrbuch, das die gesamte Mengenlehre im umfassenden Sinne systematisch und mit vollständigen Beweisen darstellte (allgemeine Mengenlehre, Theorie der Punktmengen, Inhalts- und Maßtheorie). Die meisterhafte Arbeit Hausdorffs ging aber weit darüber hinaus, indem sie die Mengenlehre durch zahlreiche bedeutende Beiträge des Autors ergänzte. Hausdorffs Arbeit setzte den Standard, nach dem mathematische Theorien im 20. Jahrhundert mengentheoretisch-axiomatisch aufgebaut werden. Eine methodische Pionierleistung, richtungsweisend für die weitere Entwicklung der Mathematik! Am Vorabend des Ersten Weltkriegs erschienen, entfaltete die Arbeit Hausdorffs Ihre große Wirkung erst nach dem Krieg, insbesondere während der 20er Jahre. Sie gehörte zu den meistzitierten Arbeiten der Mathematik, die auch die entscheidende Grundlage schaffte für die weiterführende russische topologische Schule um Paul Alexandroff und Paul Urysohn. – Hausdorff (1868-1942), gebürtig in Breslau, wuchs in Leipzig auf, wo er hauptsächlich sein Studium der Mathematik und Astronomie absolvierte (1887-1891), ergänzt durch Studienaufenthalte in Freiburg und Berlin. Er promovierte im Jahre 1891 bei Heinrich Bruns in Leipzig mit einer astronomischen Arbeit, auch die Habilitation im Jahre 1895 stand noch ganz im Bann dieser astronomischen Frühphase. Unter dem Pseudonym “Paul Mongré” war Hausdorff auch literarisch und philosophisch tätig. Nach der Habilitation wurde Hausdorff Privatdozent an der Universität Leipzig, diese Zeit markiert seine Hinwendung zur Mathematik. Es folgte im Jahre 1901 der Ruf zum außerplanmäßigen Professor an die Universität Leipzig, im Jahre 1910 der Ruf zum Extraordinarius an die Universität Bonn. In den Sommer 1912 lässt sich der Beginn der Arbeit an seinem Hauptwerk datieren. Im Jahre 1913 folgte Hausdorff dem Ruf an die Universität Greifswald, […]
Gesammelte Werke. Mit Anhängen und Zusätzen hrsg. von Maria Scheler und Manfred S. Frings. 15 Bde. Bern und München sowie Bonn, Francke Verlag sowie Bouvier Verlag, 1963-1997.
8vo. Originale Verlagsleinen (mit den Schutzumschlägen). (Schutzumschlag von Bd. 14 sauber ergänzt).
Komplette Ausgabe! – Zuerst im Francke-Verlag (Bern und München) erschienen, ab 1986 dann im Bouvier-Verlag Bonn. Bis zu ihrem Tode (1969) herausgegeben von Maria Scheler, seither von Manfred S. Frings (1925-2008). Nach Angaben der Max-Scheler-Gesellschaft in 15 Bänden komplett. Ein ursprünglich angekündigter Registerband ist offenbar nie erschienen. – I. Frühe Schriften. Bern u. München 1971. 434 S.; II. Der Formalismus in der Ethik und die materiale Wertethik. Neuer Versuch der Grundlegung eines ethischen Personalismus. 6., durchges. Aufl. Bern u. München 1980 (zuerst 1954). 659 S.; III. Vom Umsturz der Werte. Abhandlungen und Aufsätze. 5. Aufl. Bern u. München 1972 (zuerst 1955). 451 S.; IV. Politisch-pädagogische Schriften. Bern u. München 1982. 717 S.; V. Vom Ewigen im Menschen. 5. Aufl. Bern u. München 1968 (zuerst 1954). 488 S.; VI. Schriften zur Soziologie und Weltanschauungslehre. 2., durchges. Aufl. Bern u. München 1963. 455 S.; VII. Wesen und Formen der Sympathie. Die deutsche Philosophie der Gegenwart. Bern u. München 1973. 372 S.; VIII. Die Wissensformen und die Gesellschaft. 3., durchges. Aufl. Bern u. München 1980 (zuerst 1960). 538 S.; IX. Späte Schriften. Bern u. München 1976. 384 S.;
X.-XV. Schriften aus dem Nachlass: 1. Zur Ethik und Erkenntnislehre. 2., durchges. u. erw. Aufl. Bern 1957. 583 S.; 2. Erkenntnislehre und Metaphysik. Bern u. München 1979. 296 S.; 3. Philosophische Anthropologie. Bonn 1987. 382 S.; 4. Philosophie und Geschichte. Bonn 1990. 292 S.; 5. Varia I. Bonn…; 6. Varia II. Bonn 1997. 261 S.
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