WALCH,C.F., Introductio in Controversias Iuris Civilis. 03.A. Jena 1791
Introductio in Controversias Iuris Civilis recentiores inter iurisconsultos agitatas. Editio tertia, prioribus longe auctior ac emendatior. Jena, in Libraria Croekeria, 1791.
8vo. XVIII, 3 Bll., 816 S., 49 Bll. (Indices). Schlichter, zeitgenössischer Pappband mit geprägtem Rückentitelschild. (Ebd. stärker berieben).
Walch (1734-1799) war Sohn des Theologen Johann Georg Walch. Seit 1748 studierte er an der Universität Jena die Rechte, promovierte 1753 zum Dr. iur, habilitierte sich und wirkte eine Zeit lang als Privatdozent in Jena. Im Jahre 1755 folgte er einer Berufung zum a. o. Professor der Rechte an die Universität Göttingen, das er aber 1756 verwarf. Stattdessen trat er im Juni 1756 eine Assessorstelle am Jenaer Schöppenstuhl und eine außerordentliche Professur der Rechte an der Salana an. 1759 übertrug man ihm die ordentliche Professur des sächsischen Rechts und er wurde damit verbunden Assessor am Jenaer Hofgericht. Am 1. Dezember 1764 übernahm er die Professur der Institute und war damit Beisitzer der Juristenfakultät geworden. Am 14. Juni 1766 rückte er in die Professur der Pandekten auf und wurde schließlich Professor des Codex und der Novellen in Jena.
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