In der kleinen Reihe „AVKB-Edition“ sollen zusätzlich einige vergriffene oder schwer zugängliche Texte, Monographien und Bibliographien zusammengeführt und als Nachdrucke in gebundener Buchform zur Verfügung gestellt werden.

Die thematische Bandbreite meines Antiquariats umfasst die Geschichte und Landeskunde von der Antike bis zur aktuellen Zeitgeschichte, die Vielfalt der Rechtswissenschaft und Rechtsgeschichte, der Politikwissenschaft und politischen Ideengeschichte, der Wirtschaftswissenschaften, der Soziologie, Sozialphilosophie und Wissenschaftsgeschichte.


BAUER,S., Untersuchungen über die Lebenskosten in der Schweiz. Berlin 2013.

Umschlag

BAUER, Stephan (Hrsg.),

Untersuchungen über die Lebenskosten in der Schweiz. Untersuchungen über Preisbildung. Abteilung C: Kosten der Lebenshaltung. Erster Teil. (Schriften des Vereins für Sozialpolitik 146-I). 1. Aufl. Berlin, Duncker & Humblot, 2013.

16 x 23 cm. XXIII, 303 S. Tab., Abb.; XXIII, 303 S. (Duncker & Humblot reprints). ISBN 9783428161263.

»Sozialpolitiker, Direktor des Internationalen Arbeitsamtes in Basel, * 20.5.1865 Wien, † 15.11.1934 Basel. (reformiert)

Bauer studierte in Wien und hielt sich zu Studienzwecken in Frankreich, England und den Vereinigten Staaten auf. Trotz seiner aristokratischen und mondänen Neigungen faßte er frühzeitig Interesse an sozialen Fragen, die ihn seither nicht mehr verließen. 1892–99 war er Sekretär und Statistiker der Handels- und Gewerbekammer in Brünn, wurde 1893 Privatdozent an der dortigen Technischen Hochschule, 1899 außerordentlicher Professor für Nationalökonomie an der Universität Basel, auf Empfehlung von Max Weber, Eugen von Philippovich und Johannes Conrad. 1901–18 war er gleichzeitig Generalsekretär der Internationalen Vereinigung für gesetzlichen Arbeiterschutz und Direktor ihres Internationalen Arbeitsamtes. Während einiger Zeit wurde er auch Vorsitzender des baselstädtischen ständigen staatlichen Einigungsamtes und nach Schaffung des offiziellen Internationalen Arbeitsamtes als Annex des Völkerbundes wissenschaftlicher Direktor der neuen Vereinigung für sozialen Fortschritt. Die Verbindung der Tätigkeit an der Universität mit derjenigen in einem internationalen der Sozialpolitik gewidmeten Institut kam Bauer sehr zu statten. Sein Name ist mit der Forschung auf dem Gebiete der internationalen Arbeiterschutzgesetzgebung dauernd verknüpft. Dabei half Bauer seine große Begabung, Belesenheit und Sprachgewandtheit. Er war Mitherausgeber der Vierteljahrsschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Herausgeber des Bulletin des Internationalen Arbeitsamtes und korrespondierendes Mitglied der Royal Economic Society.«

Eichholzer, Eduard, in: Neue Deutsche Biographie 1 (1953), S. 646 f.

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