Ich selbst bin als Händler zudem stets auf der Suche nach geeigneten Büchern und Bibliotheken aus dem genannten Themenspektrum.

Sammeln ist ein Grundtrieb der menschlichen Natur und Büchersammeln eine der edelsten unter den Sammelleidenschaften


VINNIUS,A., D. Justiniani sacratissimi principis, Institutionum. Leiden 1709.

Vinnius, D. Justiani Institutionum. Leiden 1709
Vinnius, D. Justiniani Institutionum. Leiden 1709

VINNIUS, Arnold,

D. Justiniani sacratissimi principis, Institutionum, sive elementorum, libri quatuor, notis perpetuis multo, quam hucusque, diligentius illustrati, cura & studio. Leiden, Petrus van der Aa, 1709.

8vo. Titelkupfer mit Justitia-Allegorie, Tb. mit Vignette, Falttafel, 10 Bll., 656 S. Einfacher zeitgenössischer Pergamentband.

Seinen enormen Nachruhm verdankt Vinnius seinem opus magnum, dem Institutionenkommentar, der erstmals 1642 erschienen ist und auch nach seinem Tode in vielen Auflagen den akademischen Rechtsunterricht in ganz Europa prägte. Aus diesem Grunde wird Vinnius neben Johannes Voet, Gerard Noodt und Anton Schulting zu den großen, europäisch wirksamen Rechtsprofessoren der Universität Leiden gezählt. In der Tradition der eleganten Jurisprudenz folgen dem Institutionentext zunächst textkritische Anmerkungen: Notae, erst danach der juristische Kommentar: Commentarius. – Vinnius, in der Nähe von Den Haag geboren, studierte in Leiden, wo er auch 1612 oder 1613 promoviert wurde. Erst 1633 wurde er dort zum Extraordinarius, drei Jahr später zum Ordinarius ernannt. Bis zu dieser Zeit war er Rektor an der Lateinschule von Den Haag. Unterdessen hatte er seine erste juristische Schrift: Iurisprudentia contracta 1624 publiziert. Am 1. September 1657 verstarb Vinnius. –

Bestellnummer: 12191AB

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